Anl. der Gedenkstunde in Schliersee an die vor 80 Jahren im Freiheitskampf um Oberschlesien gefallenen 52 Kameraden vom Freikorps Oberland nahm die Vorsitzende der Landsmannschaft der Oberschlesier in München, Frau Gertrud Müller, die Gelegenheit wahr, dem aus dem Amt geschiedenen Führer der Kameradschaft Freikorps und Bund Oberland, Herrn Rudolf Hüfner, den Dank und die Anerkennung um seine Bemühungen und den Einsatz um den Erhalt des jährlichen Gedenkens in Schliersee auf dem Weinberg auszusprechen.

Auch auf diesem Wege sei Herrn Hüfner nochmals Dank gesagt, für die gute, kameradschaftliche, faire Zusammenarbeit. Herr Hüfner hat sich stets bemüht, daß die Geschehnisse im Jahre 1921 in Oberschlesien niemals vergessen werden dürfen. Er hat sich um Oberschlesien verdient gemacht. So manche Anfeindungen mußte er über sich ergehen lassen. Doch es zeichnet ihn aus, daß er seiner aufrechten Art und Weise und seiner Meinung stets treu geblieben ist. 10 Jahre hat Frau Müller Herrn Hüfner um die Gestaltung der Gedenkstunden auf dem Weinberg unterstützen können. Zitat Frau Müller: "Das macht mich stolz und gebe das Versprechen, so lange es mit vergönnt ist, werde ich dieses Gedenken weiter unterstützen in tiefer Ehrfurcht und im Gedenken an die Gefallenen im Kampf um den St. Annaberg und in Verbundenheit zu den Kameraden vom Freikorps Oberland. Auch unter der Führung des Kameraden Popp, dem Nachfolger Herrn Hüfner."

Wir wünschen Herrn Hüfner für seinen weiteren Lebensweg, mit noch vielen, vielen Jahren, die nötige Gesundheit, Ruhe und Zeit um all das erleben zu können, was er sich wünscht und erträumt. "Glück auf", lieber Herr Hüfner.

   Gertrud Müller